Beiträge von Clegane

    Er ist 2 3/4. Er leidet auch an einer Schilddrüsenunterfunktion und wird gerade eingestellt. Da er auch allergisch und sehr dünn ist, habe ich schon diverse Checks gemacht (alle möglichen Blutwerte getestet usw.). Die Allergie (Futtermilben) haben wir mittlerweile gut im Griff. Sein Schilddrüsenwert geht auf die Zielgerade zu.

    Also eins vorweg: Ich schaue mich schon nach einem guten Verhaltenstrainer um – denn das Verhalten meines Hundes wird immer absurder/grotesker.


    Er war leider schon immer recht ängstlich. Ich bin der Zweithalter und weiß leider nicht, was in seiner Kindheit vorgefallen ist. Dazu kommt, dass er Vizsla-typisch über-sensibel ist.


    Anfangs hatte er "nur" Angst vor Frauen und Kindern. Ich habe dann immer versucht, sein positives Verhalten zu verstärken. Sprich: Wenn er nicht ängstlich weggerannt ist/ruhig geblieben ist, hat er ein Leckerlie bekommen. Dann ist uns beim Spazierengehen mal ein "Sommer-Skifahrer" entgegen gekommen. Das hat ihn so nachhaltig schockiert (er stand danach wirklich unter Schock – zittern, sabbern, zehn Minuten nicht ansprechbar. Ich wollte schon in die Klinik, weil ich dachte, er wäre vergiftet), dass er nun vor dem Geräusch Angst hat, wenn harte Reifen auf Asphalt rollen (Kinderwagen, Rollkoffer, Tretroller). Und zwar richtig, richtig übel.


    Die neueste Neurose (und das ist die, die mich fertig macht): Er hat Angst vor Tischen. Ja. Tische. Es ist unglaublich. Wie ein klassischer Vizsla tobt er manchmal gerne durchs Büro/die Wohnung. Jetzt ist er einmal beim Spielen gegen den Büro-Tisch und einmal gegen den Wohnzimmer Tisch gedonnert. Ich habe mich leider bei beiden Malen sehr erschreckt, weil das Geräusch brutal war (trappel, trappel, trappe, knall, bumm). Aber es ging ihm danach gut, er hat sich nicht weh getan. Allerdings muss mein Erschrecken irgendwie bei ihm einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben. Wenn er an einem Tisch vorbei will, der nahe an der Wand steht, bleibt er vor der Lücke stehen und blockiert. Ich kann es nicht besser beschreiben. Er steht dann dort wie auf Glatteis. Zittert. Und bewegt sich nicht. Wenn ich vorbei will, muss ich ihn schieben (habe das aber nur einmal gemacht). Wenn er allerdings spielt oder mit seinem Spielzeug rumläuft bzw. zum Futternapf rennt, ist alles normal. Nur wenn er daran denkt, klappt es nicht. Ich habe dann versucht mit Leckerlies seine Motivation zu wecken. Sprich: Rufen, wenn er kommt, füttern, auf die andere Seite stellen und wieder rufen. Das hat ihn so gestresst, dass er nach zweimal hin und her nur noch am Hecheln war.


    Wie gesagt: Heute steht der erste Termin bei einer Trainerin an, die sich mit Angsthunden auskennt. Aber habt ihr noch Tips? Ich bin gerade ziemlich verzweifelt. Der Kleine ist toll, aber mir wird es langsam zu viel. Es kommt immer mehr dazu und es wird einfach nur noch absurd.

    Okay. Weil seine Gummi-Knochen liebt er heiß und innig. Wobei ich ihm so gerne mal wieder Kauartikel geben würde. Aber es bringt ja alles nichts.

    Pferdefett als ZUSATZ ins normale Futter ;).


    Es geht mir in der Frage darum, ob sich die Milben in der angebrochenen Pferdefett-Dose ansammeln.

    Ich habe hier auch so einen Super-Allergiker. Kein TroFu, kein Getreide und kein Rind/Huhn. Was er super gut verträgt ist das hier:


    Purbello Ente mit Kartoffeln und Kräutern


    Er liebt es, zeigt keinerlei allergische Reaktion und kotet auch nicht so viel ab. Das schon mal als Tipp.


    In diesem Forum hat man mir auch den Tipp gegeben, nicht zu viel zu füttern, weil der Organismus dann sehr viel ENERGIE auf die Verdauung aufwendet. Und somit dreht man sich im Kreis. Erst an diesem WE habe ich wieder gesehen, wie sehr das stimmt. Bisher hatte Zeus immer eine 800gr. Wurst bekommen (ist eigentlich schon zu viel). Er hatte sein Gewicht gehalten und sogar ein bisschen zugelegt. Weil ich ihm am WE was Gutes tun wollte, hatte er 1,2KG Würste/Tag bekommen und siehe da: Gekotet wie ein König und 1KG abgenommen.

    Hi zusammen!


    Ich habe einen kleinen Allergiker der hochgradig auf Futtermilben allergisch ist. Zur Gewichtszunahme soll er Pferdefett (verträgt er) und Kartoffeln (gekocht) ins Essen bekommen. Nach dem letzten schlimmen Zwischenfall mit TroFu, habe ich nun aber ein bisschen Angst, dass er auch auf die og. Dinge allergisch reagiert. Daher meine Fragen:

    • Können Futtermilben im Pferde fett sein? Wird in einer Dose im Kühlschrank gelagert. Die Dose ist mit einem extra Plastik-Deckel (enganliegend) verschlossen.
    • Das Futtermilben auf Kartoffeln sind ist vermutlich sehr wahrscheinlich. Aber sind die Viecher und ihr Kot auch noch vorhanden, wenn ich sie abkoche?

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Nach Milben wurde schon geschaut. Der Befund war negativ. Ich gehe mittlerweile von einem allergiebedingten Hot-Spot aus. Er schuppt mittlerweile ordentlich. Vielleicht ist ja der Heilungsprozess schon in Gange.